Zu dieser Jahreszeit ist es natürlich schwer machbar frische Marillen aufzutreiben, und normalerweise sind uns frische Zutaten tausendmal lieber als Produkte aus der Dose, doch wir hatten solche Lust einen etwas anderen Marillenkuchen auszuprobieren, dass wir zu diesem Produkt greifen mussten. Wir hoffen ihr verzeiht uns, wenn ihr diesen Kuchen bei euch zuhause ausprobiert habt.

Zutaten
– für den Teig:
110g Vollkornmehl
110g Weizenmehl
130g Margarine

– für die Füllung:
50g Vollkornmehl
50g Zucker
2 Eier
50g Butter
1 Prise Backpulver
1 Pkg. Vanillezucker
1 Dose Marillen
Marillenmarmelade

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Zubereitung

  • das Mehl zusammen mit der Margarine zu einem festen Teig verarbeiten (das kann schon mal eine Weile dauern, wahlweise mit etwas Wasser arbeiten, damit sich die Zutaten besser zu einem Teig kneten lassen)
  • den Teig ausrollen und in einer Form mit gewellten Rand (Durchmesser 23-25 cm) auslegen, der Teig sollte idealerweise etwas über dem Rand hinausschauen
  • den Teig bei 200 Grad Umluft für etwa 20 Minuten backen
  • alle Füllungszutaten (außer Marillen und Marmelade) vermischen
  • den Kuchenboden mit Marillenmarmelade bestreichen
  • einen Teil der Marillen (nach Wahl mit der Schnittfläche nach unten) hinzufügen
  • die Füllung darüber geben
  • die restlichen Marillen auf dem Kuchen verteilen
  • bei etwa 180 Grad Umluft für etwa 30-40 Minuten backen, bis der Kuchen goldbraun ist (bei Unsicherheiten: mit einem Holzspieß oder einer Gabel in den Kuchen stechen, sollten sich darauf keine Kuchenreste finden lassen, ist er fertig.)
  • Unser Tipp: besser einen Tag ruhen lassen, den danach schmeckt er gleich doppelt gut. Klingt komisch, ist aber so!

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Alles Liebe,
Katharina und Natascha