
Hallo ihr Lieben,
letzten Sonntag waren wir, anlässlich zu Ps 7. Geburtstag, bei unserer Tante E & unserem Onkel K (bester selbsternannter Steakkoch, wisst ihr noch?) eingeladen.
Während wir Hummus mit selbstgemachten Brot dippten und Oliven und Salami gustierten, halfen wir ein wenig bei der Vorbereitung der Beilagen und Vorspeisen. Natascha gab sich sehr viel Mühe und stellt wahrscheinlich einen neuen Weltrekord in der langsamsten Herstellung eines Pestos auf. M und S amüsierten sich über ihre schnellen Kochkünste.
In unserer Familie ist es wohl generell so üblich, dass wir alle große Angst davor haben zu wenig Essen zu haben (manchmal auch erkennbar an unseren wohlgenährten Adonis-Körpern) und deshalb bog sich der Tisch. Als Vorspeisen gab es leckere Veggie-Bowls mit Kichererbsen-Salat, Süßkartoffeln, Ruccola, Paradeisern und kleine Tortillas. Als Zwischengericht und zur ersten Versorgung der Kinder (und auch eigentlich auch für die Erwachsenen) grillte K köstliche Burger.
Wir waren alle zusammen wieder ziemlich viele Leute und darunter tummelten sich auch vier Hunde. Ein kleines Hundeparadies und Amy, Tallulah, Finn und Lenny bekamen nicht zu wenige Streicheleinheiten.
Während die Kinder oben in Ps Zimmer die neuen Spielsachen ausprobierten, bereitete K am Griller den Lachs und diverse Fleischteile vor, und zwar: Schulterscherzerl vom Jungrind aus Österreich, Bone in Sirloin und eine Lammkeule. Zuvor gab es noch Hendlflügerln mit Boston Seasoning und einem köstlichen Gemüsesalat, sowie gegrilltem Karfiol (mit dem Pesto aus handgestreichelter Petersilie, dank Natascha).
Nach diesem sehr sehr sehr reichlichen Essen brauchten wir wohl alle eine etwas längere Pause, bis wir zur Nachspeise übergingen. Da E, K, unsere Tante B und unser Onkel M, die Kinder und B (sein Mann konnte an diesem Nachmittag leider nicht dabei sein. M, wir haben dich vermisst!) den Thailand-Film, den D und Natascha gemeinsam geschnitten hatten, noch nicht gesehen hatten, wollten wir diesen vorführen. Mama meinte zu D, er solle sich doch schon mal dafür vorbereiten. Unsere Tante B dachte gleich, dass D eine kleine „Show“ für uns alle einstudiert hatte und sich dafür erst umziehen müsste (Polizist oder Feuerwehrmann, was wäre dir denn lieber, B?) und meinte, dass ihr Geburtstag erst im April sei. Leicht verwirrt schaute D zwischen uns anderen übrigen Lachenden hin und her. Doch auch M schaute B ganz entgeistert an und sagte darauf lächelnd, dass er B schon lange nicht mehr so rot erlebt hätte.
Nach Ds gelungener Vorführung, präsentierte E nun ihre selbstgemachten Torten (ja, Mehrzahl!). Die Regenbogentorte sah jedoch schon etwas „entstellt“ aus, da L sich heimlich in den Keller gestohlen hatte und ein bisschen von den Marzipanfischchen und -krabben genascht hatte. Obwohl wir schon so viel gegessen hatten, wurde sowohl die Regenbogentorte, als auch der Cheesecake beinahe ganz verputzt.
Alles Liebe und noch einen wunderbaren Sonntag!
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