Hallo ihr Lieben!
Unser Opa hatte am 10. April seinen 88. Geburtstag, und das muss selbstverständlich gefeiert werden. Unsere Verwandten aus Graz durfte dabei ebenfalls nicht fehlen und deswegen schlug unsere Mama vor, dass wir bei uns essen können. Oma gefiel die Idee, wollte jedoch nicht auf das Kochen verzichten. Als Hauptgang gab es sogar eins von Omis selbstkreierten Gerichten, welches in ihrem damaligen Restaurant in Wien sehr beliebt und begehrt war. Trifft sie einen ehemaligen Gast wird sie schmachtend auf dieses Gericht angesprochen, die genaue Rezeptur bleibt jedoch geheim…

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Omi hatte daheim natürlich schon das perfekte Mise-en-place vorbeireitet, doch die letzten Vorbereitungen für die Vorspeisen wurden á la minute getroffen. Unsere Cousine A und unsere Tante (auch) A waren an diesem Tag Omis persönliche Helferinnen. Während Omi das Beef Tartar anmachte, rollte unsere Tante die Schinkenrollen und die Mayonnaise-Eier wurden belegt. Außerdem gab es noch Mozzarella mit Paradeisern.

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Und nun zum Hauptgang: Oma nennt es „Pariser Geheimnis“. Schweinsmedaillions mit Pariser Panier, dazu gibt es Reis und die geheimnisvolle Sauce. Für mich (Katharina) und S kochte Omi extra eine fleischlose Variante der Sauce. Schade, dass unsere Großeltern nicht mehr ihr Restaurant haben, dann könnten noch mehr Leute den Genuss von Omis Kochkünsten erleben. Als eine von uns beiden auf den Sesseln stehend, und die andere versuchte unsere Softbox in die ideale Position zu bringen (wir brauchen bald noch eine zweite…) wartete unsere Familie brav bis wir fertig waren. Immer ein sehr lustiges Bild, weil keine/r von ihnen sich traut sich zu bewegen oder gar zu laut zu sprechen. Unsere Tante A meinte dazu: „Andere Familien beten vor dem Essen, wir warten bis die Fotos geschossen werden.“ Das trifft es wohl perfekt!

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Nach einem kleinen Päuschen, nachdem auch unsere liebe Freundin A (so viele As) auch noch vorbei kam, wurde der letzte Gang serviert. Omi und Opi hatten Eis mitgebracht und eigentlich dachten wir uns, dass die Box für ein paar Tage mehr reichen würden, doch am selben Abend war sie leer.
Zu Eis und Kaffee zückte ich (Natascha) mein Akupunktur-Buch und unser Wohnzimmer verwandelte sich schon bald in ein Ordinationszimmer, mit angenehmer Atmosphäre, Essen und Alkohol. Bald wollte alle mit den feinen Akupunkturnadeln gestochen werden.  Omi, Opi, Mama, unsere Tante, Cousine A, Cousin M und unsere Freundin A – Rückenschmerzen und Fußschmerzen da, Ohrensausen hier oder auch Verspannungen im Nackenbereich. Auch Ss Freund P traute sich, während wir ihm die Händchen hielten. Der Abend dauert noch sehr lang und wir hatten alle sehr viel Spaß, und freuen uns schon auf den nächsten Geburtstag.

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Alles Liebe,
Katharina und Natascha