
Hallo ihr Lieben,
letzte Woche samstags waren wir (gemeint sind unsere Eltern, unsere Schwester S, ihr Freund P und wir – D hatte leider keine Zeit) bei B und M zum Essen eingeladen. Es gibt immer einen Grund, um zu zusammen zu kommen, zu feiern und gemeinsam zu gustieren. Und an diesem Tag gab es gleich zwei: den Geburtstag unserer Cousine A & M und bevor stehende Osterfest. Aber vordergründig war der Anlass doch wohl eher As & Ms Geburtstag, denn am Abend wurde zu Geschenken und Kuchen ein Liedchen für sie angestimmt.
Doch wir waren selbstverständlich nicht die einzigen Gäste, denn auch unser Onkel K und unsere Tante E (bei ihnen haben wir auch schon ein family dinner geshootet, falls ihr es verpasst habt, hier entlang!) mit ihren beiden Kiddies und B mit der süßen Tallulah. Während ich (Natascha) M in der Küche über die Schulter blickte, vertrieb ich (Katharina) mir die Zeit mit M und L mit Malen. A kam später auch hinzu und malte ein sehr wahrheitsgetreues Bild von mir (Katharina): lange Haare, Extremitäten aus Strichen und einen kreisrunden Körper. Als sie mir das Bild zeigte überkam sie ein ziemlicher Lachanfall. Doch schon bald gab es Essen, deswegen verräumten wir alles brav und begaben uns an die Küchenbar. M hatte das Fleisch für die Burger von richtig guter Qualität in der Pfanne heraus gebraten, und jede/r konnte sich den Burger danach nach Belieben belegen und würzen. Zur Auswahl standen: Paradeiser, Zwiebeln, Gurkaln, und ein paar Saucen. Dazu gab es Süßkartoffel-Pommes. M hatte sogar extra für die zwei Veggies unter uns, vegane Bürgerlaibchen aus Seitan vorbereitet und sogar sehr leckere Briochebrötchen am Vortrag selbst gebacken! S und P waren zu der Zeit noch nicht da und deswegen meinte ich (Katharina) auf Ms Fragen, ob er mir auch schon eine Burger kredenzen sollte, dass ich warten würde. Schlechte Entscheidung, denn die beiden ließen ordentlich auf sich warten.
Nach den Burger gab es dann für alle Peposo: ein für mehrere Stunde geschmortes Rindfleisch im Eintopf. Gegessen wurde es auf Brot und dazu selbstgemachte Polenta mit Pilzen. So gut! Danach überredete A uns beide als Jury für einen Tanzbewerb zu fungieren. L, A, M und P führten im Team oder als Einzelkämpfer/innen ihr Können vor und wir sollte es dann im Punktesystem bewerten. Können wir A da als kleinen „Dancing Stars“-Fan entlarven?
Zwei oder drei Stunden nachdem das Essen begonnen hatte, stießen nun auch S und P zu uns. Schon bald war S von den Kindern eingespannt worden und wir spielten alle zusammen (selbst P) Schule. S war die strenge, etwas seltsame Lehrerin und wir übrigen die Schüler/innen. Unser „Lehrbücher“ waren Donald Duck und Mickey Mouse Comicbücher.
Schon bald gab es wieder etwas zu essen: Veggie Burger (endlich!), Steaks und Garnelen, die B und E zuvor gemeinsame ausgenommen hatten. Schön langsam stellte sich ein gewisses Sättigkeitsgefühl ein. Mama musste an diesem Tag arbeiten und kam etwas um sieben am Abend nach, gemeinsam mit unseren Verwandten aus Graz, die an diesem Tag angereist waren. Full House oder doch Fuller House? Sie waren rechtzeitig zum Kuchen gekommen. Am Vortrag hatten S und ich (Katharina) eine Mohntorte gebacken und auch E hatte zwei Torten mitgebracht: Cheesecake und eine Schichtentorte in Lilatönen. Zu verschiedenen Küchlein servierte B und M auch noch ein selbstgemachte Bitterorangeneis (köstlich!). Ein paar unter uns verzupften sich kurz zum Fernseher, um zu sehen wie es beim Fussballmatch lief.
Fast vergessen: Käse gab es auch noch, aber der wurde eigentlich nur mehr noch für B auf den Tisch gestellt. Nach zwei witzigen Runden Activity mit den Kids ging es dann am späteren Abend ab nach Hause.
Wir wünschen euch noch einen schönen Sonntag und natürlich alles Liebe,
Ich finde es schön, wie ihr in der Familie euer Essen immer so zelebriert 😉 Da bekommt man wirklich Appetit!
Alles Liebe,
Simone
http://www.rebelliouslace.com
wunderbar!
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